Kathrin Kühn
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Köln
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Polarisierung - wo gibt es sie wirklich & wenn, wer treibt sie voran. Eine Annahme, wo sich gerade Wissen sammelt, ist - auch die, die alles beklagen. Warum? Hier als Beispiel eine Studie zum Verhalten von Menschen auf Twitter. Wichtiges Thema für "Kommunikatoren" hier ⬇️🧵
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Ab Ende Juli haben alle Bundesländer in D Sommerferien. Das spiegelt sich auch in der journalistischen Berichterstattung. Probleme an Flughäfen z.B. haben eine hohe Chance auf Thematisierung. Was es aber auch gibt: 36 Millionen in D waren 2022 noch nichtmal 5 Tage im Urlaub. 1/4
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Heute ist ein geeigneter Tag, um auf das Thema: Wie es gelingt, ein Thema in der journalistischen Berichterstattung zu platzieren und auf den Umgang dann da mit Studien zu schauen. Anlass: Die von Plan International beauftragte Umfrage zu "Spannungsfeld Männlichkeit". 🧵
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Ein 🧵über den
#IPCCReport
und teils nicht oder fast nicht stattgefundene mediale Abdeckung. (Ich hatte gestern großen Frust). Hintergründe journalistischer Auswahlprozesse: 1/
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Als junge Journalistin habe ich Henryk Mandelbaum bei einem Projekt in den Archiven der Gedenkstätte Ausschwitz getroffen. Er hat erzählt, wie es war. Ich folge
@AuschwitzMuseum
. Es gibt den Menschen ein Gesicht im heute & erinnert, mahnt mich jeden Tag.
15 December 1922 | A Polish Jew, Henryk Mandelbaum, was born in Olkusz.
In
#Auschwitz
from 22 April 1944.
No. 181970
He escaped during evacuation.
One of the few surviving Sonderkommando prisoners forced to work in gas chambers and crematoria.
He passed away in 2008.
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Ich arbeite seit Juni als Wissenschaftsredakteurin
@Dlf_Forschung
. Vorher war ich im Nachrichtenjournalismus mit Schnittstelle zu
#Science
. Der Wechsel hat mir viele Einblicke gebracht über die Diskussion nicht nur hier über
#COVID19
. Meine pers. Aufreger der letzten Zeit: 🧵/25
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@derBurhan
Borhan - es hat mich so so sehr gefreut, das zu lesen. Und Respekt, einfach allergrößten Respekt, wie schon damals im Volontärsseminar! + für Mitleser, die den Kontext nicht kennen - hier ist ein Teil davon:
Heute ist
#Weltfl
üchtlingstag. Vor sieben Jahren flüchtete
@derBurhan
aus Syrien. In Deutschland fühlt er sich willkommen, spürt aber auch Ablehnung. Als Journalist bei
#WDRforyou
hilft er anderen Geflüchteten, in NRW anzukommen.
#WorldRefugeeDay
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Es gibt nach wie vor Menschen, die sich nicht wirklich vorstellen können, was es für Kinder in ärmeren Familien heißt, wenn bei schon wenig Geld noch weniger Geld da ist. Es hat sehr sehr langfristige Folgen. Ein 🧵 entlang eines Beispiels:
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„Team Vorsicht, Team Durchseuchung, Team sonst was.“ „Es wurde sich beäugt, manchmal sogar angefeindet.“
Habe den Wochenkommentar
@DLF
geschrieben, zum ersten Corona-Endemie-Herbst.
„… Wir könnten so viel lernen. ⤵️
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Von Privilegierten vor allem für Privilegierte, offenbar ohne dass diese es merken. Mein Kommentar zur Corona-Politik
@DLF
- „Von wegen Moral und Verantwortung: Soziale Ungleichheit im Zeichen von Corona“ ⤵️⤵️ (1/3)
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@ChristinaBerndt
Beim differenzierten Betrachten - in der Diskussion über z.b. die Impfnebenwirkungen / „Studie“ Matthes hatte die Welt aus meiner Sicht auch gleichzeitig als erste quasi eine richtig gute Einordnung, von Birgit Herden
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Eine kleine Einordnung zum Thema journalistische Sorgfaltspflicht und Corona - aus Anlass der Hamburg City Health Study (Spuren an Organen selbst bei mildem Verlauf) 1/20
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So, das war es. Exit. Wir als Team von Forschung aktuell steigen hier aus. Auch ich werde die Aktivität hier nahezu einstellen und bleibe nur zu Recherchezwecken. Denn, auch wenn das oft nicht sichtbar war und ist - dafür habe ich so wie andere auch Twitter vor allem genutzt. 1/5
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Habe Karl Lauterbach & die „Immunschwäche“ & seinen generellen Umgang mit Corona-Evidenz kommentiert. Geht auch - um die Rolle von Medien & Wissenschaft und dass mit dem Pressekodex eigentlich alles da, was man braucht.
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Knapp 20 Prozent (16 Millionen) gaben 2021, dass sie sich Urlaub nicht leisten können (Eurostat). Betroffen sind - vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen. 57% sagten da im ARD-Deutschlandtrend im Juni, dass sie diesen Sommer zuhause bleiben. 2/4
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News - to Science: Vor einem Jahr bin ich gewechselt von
@WDRaktuell
zu
@Dlf_Forschung
. Vom Aktuellen in den Wissenschaftsjournalismus. Eine meine größten a-ha-Erkenntnisse: Evidenz - das ist manchmal ein sehr dehnbarer Begriff. 🧵
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Ich versuche mich oft zurück zu halten hier. Aber hier, das ist aus meiner Sicht ziemlich über der Linie
#Corona
. Auch wenn es diesen Spitznamen wo gibt, das heißt längst nicht, dass der in offizielle Kommunikation gehört & schon gar nicht in einen Titel.
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übernehmen unhinterfragt. Und lassen es auch danach stehen, auch nachdem sich
@uksciencechief
selbst korrigiert: Bei
@Karl_Lauterbach
warte ich noch heute auf die Korrektur nach Übernahme der Falschinformation (3/25)
In UK steigen Infektionszahlen, Krankenhauseinweisungen und Todesfälle. Mehrheit der neuen Krankenhausfälle sind geimpft. Das Risiko, jetzt weiter zu öffnen, wäre mir viel zu gross.
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Jetzt die Woche ist Internationaler
#Frauentag
. Ein paar Zeilen über Wertschätzung. Die Frau im Hintergrund auf diesem Bild ist meine Mutter, mit mir. Sie hat als Managerin in den nachfolgenden Jahren ein erfolgreiches, zukunftsgewandtes Familien-Business aufgebaut. Das lief so:
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Die zeitliche Rekonstruktion
@SZ
lesen, sacken lassen und sich fragen, wieso Erwachsene in D nicht in der Lage waren, hier eine konstruktive, lösungsorientierte Debatte entlang der jeweiligen Studienlage & Zahlen zu führen. Ganzheitlich, auf alle Folgen für Jüngere schauend.
Am 4. Mai 2020 twitterte Karl Lauterbach: “Regulärer Unterricht fällt für mind. 1 Jahr aus. Das kann jetzt als epidemiologisch sicher gelten.“ Nicht nur er sah im Schulbesuch v.a. eine Gefahr. Wie kam es zu dieser Schieflage? Eine Rekonstruktion.
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Und bin inzwischen, seit 2021, im Wissenschaftsjournalismus. Und finde, Systeme müssen auch mal auf sich selbst schauen, denn von außen gelingt das eben einfach viel schwerer. Und empfehle an der Stelle unseren
@DLF
-Podcast "Nach Redaktionsschluss" 🧵/end
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Nicht in den Zahlen enthalten: Die Menschen, die einen Schmalspur-Urlaub machen (müssen). Wo z.B. mal schön Essen gehen mit der gesamten Familie dann eine Utopie ist (oder: einmal eine Pizza & ein Getränk jeder). Ein paar Tage irgendwo, statt (annähernd) ein Urlaub der Wahl. 3/4
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Allein eine Impfung
#Corona
reicht für eine gute Immunität nicht aus. Warum der Schutz nach Impfung und Infektion sogar besser ist, darüber habe ich heute mit
@ewyler
vom
@MDC_Berlin
in
@Dlf_Forschung
gesprochen. Vielen ist das glaube ich nicht wirklich klar - nach wie vor. 1/8
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Manchmal schleicht sich in diesem Netzwerk (Twitter :-) ja die Sorge ein, die Aufarbeitung der Pandemie werde ad acta gelegt. Hier ein kleiner Einblick, was mir hier so täglich auf den Schreibtisch flattert, wo man dann überlegen kann, wie viel werden wir in 2-3 Jahren wissen! ⤵️
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@Fischblog
Ich habe ein Testzentrum angezeigt, dass über Wochen Tests mit 0-Effektivität genutzt hat. Problem: das war erlaubt. Tests müssen nicht sofort ausgetauscht werden, wenn sie bei Überprüfung durchrauschen. Wochenlange Übergangsfrist.
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Geplant war ein Kommentar
@DLF
über die neuen, angepassten Corona-Impfstoffe.
Geworden ist daraus - was ganz anderes:
Stolz und Zuversicht: Die nicht gehaltene Rede an die Nation zum neuen Pandemie-Herbst.
(Symbolbild anbei 🙌🏻). 1/
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Sie schaffte es schon direkt heute früh in verschiedene Berichterstattungen. Wie läuft so was? Sonn- und Feiertage sind generell gute Tage, um eigene Themen zu platzieren, für eigene Reichweite - also dass andere melden - "wie xy berichtet". Als Teasing auf einen eigenen Bericht.
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Karneval 2023. Habe mir ein Kostüm gebastelt: Gehe als Schnelltest-Zentrum. Z.B. das, das ich in 1/22 angezeigt habe, weil Tests mit 0-Sensitivität. Vorne gibt es Tests, hinten das Geld. Dass wir darüber so viel wissen, verdanken wir v.a. auch den Recherchen von
@m_grill
& Co
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Die Umfrage selbst / Ergebnisse / Analyse konnte man nicht einsehen, um mal zu schauen, wer wurde denn da auf welche Weise repräsentativ befragt. Das war offenbar bis zum Mittag nicht möglich.
Habe jetzt 20 Minuten die Originalstudie gesucht und sie nicht gefunden. In keinem der Berichte ist sie verlinkt. Habe schon dazu getwittert, aber erstmal wieder gelöscht.
So können wir nicht über Wissenschaft berichten.
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Warum sollten wir stärker auf sozio-ökonomische Faktoren in der Pandemiebewältigung schauen? Ein 🧵aufgrund aktueller Erfahrungen. Inkl. Hinweise, wo es mehr Wissen gibt. Ein Anlass: Mir sagte gestern jemand, die, die eine stärkere Einbindung z.B. der Soziologie fordern, 1/19
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80% (Hessen) / 85% (Bayern) der AfD-Wähler sagen, dass es ihnen egal ist, dass die AfD in Teilen rechtsextrem ist. Mag daran liegen, dass ihre Einstellungen wahrscheinlich auch so sind & dies offener zugegeben wird. Siehe z.B. Interview in dieser Sendung
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Advent Advent 🌲🌲🌲💫💫💫
2020 Lockdown.
2021 Zittern wegen Schultests, wie der Tag läuft. Quarantänen.
2022 RSV, Grippe & Co, überlaufene Kinderärzte & Kliniken, Kitas/ Schulen Ausfälle.
Läuft krass gut mit dem Entlastungspaket für Familien!
(Ja, ist ein Meinungsbeitrag)
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In diesem Fall waren dies die Funke-Zeitungen. Sie berichten morgen (Montag! nicht heute) über die genannte Umfrage - und teasen das heute schonmal an. Offenbar wurde gestern eine Pressemitteilung vorab herausgegeben, an einen Verteiler von Nachrichtenagenturen u.a.
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Dass der Bericht
#IPCC
(3. Teil, 6. Sachstandsbericht) kommt und dass er höchst relevant ist, wie sollte gehandelt werden in der größten Krise weltweit, dass dazu ein weltweit abgestimmtes Dokument, das quasi das gesamte aktuelle Wissen bündelt, ist lange bekannt. Nach 2/
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Für mich auch als Mutter waren das sehr wichtige, fundierte Zahlen. Auch diese Information sah ich nach Veröffentlichung bei
@MKreutzfeldt
: . Auch wegen seiner täglichen sachlichen Einordnung der Corona-Lage in D (DANKE!) Folge-Empfehlung! (13/25)
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Diese Woche: Der wissenschaftliche Chef-Berater der britischen Regierung verdreht Zahlen - und sagt, 60 Prozent der Covid-Patient:innen in den Kliniken seien geimpft. Tatsächlich ist es anders herum. Und wer sich mit der Lage in GB beschäftigt, müsste das wissen. Dennoch: viele
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Diese Woche auch: Die Ergebnisse aus Ulm zu
#LongCovid
, wo die Forschenden bei Patient:innen Organschäden festgestellt haben. Daraus wurden teils sehr reißerische Überschriften, siehe Hinweis von: , woanders sogar "Organversagen" (5/25)
Gestern gab es diverse Meldungen zu Organschäden bei Corona-Patienten. Dazu ein wichtiger Hinweis: Die 20 % beziehen sich nicht etwa auf alle Erkrankten, sondern auf jene 250, die mit Long-Covid-Symptomen in die dafür eingerichtete Spezialsprechstunde der Uni Ulm gekommen sind.
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In diesem Fall spielte sicherlich eine große Rolle, dass wir gerade die Debatte über Rammstein haben, so dass das Thema, Gewalt und Männlichkeit, eintrudelnd über Agenturen, den Nachrichtenfaktor (also Themeneigenschaft, die Berichterstattung fördert) "Themenkarriere" bediente.
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Inzwischen ist das möglich. (Könnte man also analysieren, da die Umfrage also vorher nicht online war - dass das heute so groß Thema ist, war so von den Auftraggebern nicht geplant? Sprich: Warum Promotion ohne Quellenangabe?)
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zu verstehen, was wir da vor uns haben." Dieses Nicht-Wissen fällt in der Berichterstattung oft über Bord. Aus meiner Sicht auch ein Fall von
#falsebalance
m. Blick auf die Fakten. Thema
#LongCovid
(und es geht hier nicht darum, das in Frage zu stellen, was es da definitiv (7/25)
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Generell: Wer sich über die Lage in GB informieren will, auch über Impffortschritt und Zahlen - Infektionen - Krankenhaus - Todesfälle - das ist meine tägliche erste Anlaufstelle: (4/25)
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Ich bin gestern geflogen ✈️. Neben mir saß ein Mann - gleich alt - mit Maske hängend unter der Nase. Ich lese immer wieder über solche Situationen. Was tun? Bei uns lief es so: Schon beim Hinsetzen angespannte Lage. Ich FFP2, er OP hängend oder sogar gar nicht. 🧵
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Plus: An nachrichtenärmeren Tagen kann eine Meldung auch mal deutlich länger an ihrem Platze bleiben als an anderen Tagen. Für die Diskussion/Einordnungen lohnte auch in diesem Fall heute ein Blick auf Twitter (jep, deswegen bleibe ich auch hier), z.B.
Das traditionalistische Familien- & Geschlechterrolleninszenierungen ein großer Risikofaktor für
#famili
äreGewalt auf allen Ebenen ist, betont die interdisziplinäre
#Gewaltforschung
seit Jahren - ich finde aber einen Medienbericht , ohne dass ein Blick...
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Greifen dann die ersten Redaktionen zu, wächst der Druck, dass andere es auch machen - Faktor Konkurrenzbeobachtung/ andere Medien / Leitmedien, man will ja womöglich nicht hinten anstehen. Ist also das erste große Medium dabei, das zweite, ist es nahezu wie ein Dammbruch.
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Auf das habe ich laaaaaaaaaange gewartet. Februar 2022, es ist soweit. Ungleichheit, auch vor Krankheit (as Virchow already told us, schon ein wenig was her). Kernaussagen: 1/8
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So etwas ist üblich. Auch wir kündigen unsere Sendungen oft vorab nach außen an. Die Frage ist dann, was wird wann wie wo aufgegriffen? Welche Routinen greifen dann? Heute war es so, dass schon in der Nacht dann zwei Nachrichtenagenturen berichteten, mit Verweis auf Funke.
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Und wer sich jetzt - generell - ein wenig mit den Unterschieden (beauftragte, welche Fragen? Teilnehmenden wie rekrutiert?) Onlineumfrage - repräsentatives Langzeit-Panel, warum schwierig, an Einstellungen zu kommen u.a. beschäftigen mag - Hörtipp:
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Und wer wissen mag, auf welcher Erfahrungsbasis ich das ⬆️ geschrieben habe - ich habe von 2003 bis 2021 im Nachrichtenjournalismus gearbeitet, am Ende auch crossmedial. Und viele, viele solche Sonn- und Feiertagsdienste gemacht.
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Etwas, womit sich alles weiter drehen lässt. Sonn- oder Feiertags sind Redaktionen dünner besetzt. Die ersten Berichte sind immer Meldungen, kürzere Sachen. Aber: Die längeren Formate pausieren sonntags eher. Und: Es gibt generell weniger Konkurrenzereignisse / Themen.
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Learnings aus der Kommunikation
#Corona
, auch etwas für alle, die in der Berichterstattung im Einsatz sind. Aus meiner Sicht mit am wichtigsten: Beim Einordnen & Bewerten eines Forschungsstands so irgend möglich: Benennen, unter welcher Prämisse etwas bewertet wird. 1/4
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gibt, sondern zu fragen, warum ist das so, wer ist betroffen & warum und wie lässt es sich behandeln oder am besten sogar verhindern? Eine spannende Fragen ist für mich - welche psychische und/oder sozialen Komponenten gibt es, also
#LongCovid
und
#longlockdown
? (8/25)
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Um nicht unnötig Angst zu schüren. Generell, auch Zahlen nennen, die neue Hinweise geben. So wie diese Woche aus GB zu Todesfällen bei Kindern: Von 3/2020 bis 2/2021 sind 21 Kinder gestorben. Vorerkrankungen spielten eine Rolle. (12/25)
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Spannend ist dann auch: Wie entwickelt sich das Thema weiter? Anders als für kürzere Meldungen brauchen vertiefende / TV-Berichten u.a. dann Reaktionen - die jetzt auch eintrudeln bzw. dafür eingeholt werden (etwa CDU/CSU-Fraktionsvize Lindholz). Die Telefone klingeln heiß ;-)
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Was wir aus Ulm noch nicht erfahren - was weiß das Team über Ursache - Wirkung. Sprich u.a.: Inwiefern können Krankheiten ausgeschlossen werden, bevor die Menschen in die
#LongCovid
-Sprechstunde kamen. Das ist aber wichtig. Die Ulmer Crew sagt selbst: "Wir sind immer noch dabei
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Es geht darum, dass alles manche einfach viel härter trifft, dass Risikowahrnehmung aus Gründen unterschiedlich sein kann. Und dass es aus meiner Sicht eine Form von Abwertung oder sogar noch mehr ist, dies zu ignorieren. Mit Folgen. (2/3)
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klassischen "Nachrichtenfaktoren", die Prinzipien der Aufmerksamkeitsökonomie bündeln, maximale Punktzahl, zumindest bei denen, die gesellschaftliche Relevanz spiegeln. Betroffenheit, Folgen, Nähe, Beteiligung, Kontroverse... (siehe u.a. ) 3/
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Wieso war es für einige Redaktionen dennoch offenbar nicht relevant? Hier lohnt ein Blick auf andere Faktoren, die auch eine Rolle spielen. Überraschung zum Beispiel. Einer der am stärksten wirkenden Faktoren. Quasi zeitgleich zum
#IPCC
kam gestern die Ankündigung, dass ab Mai 4/
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Oder welche Zahlen wie nennen: Eine Schweizer Kohortenstudie. Ergebnis: 26% der betroffenen Menschen hatten sich nach 6-8 Monaten noch nicht komplett erholt. Oder: 74 % der Menschen hatten sich nach 6-8 Monaten vollständig erholt. Mein Plädoyer: Auch das mal sagen! (11/25)
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Ein Ereignis bekommt nochmal einen weiteren Schwung. Es wird eine Debatte generiert. Die Frage der Fragen hier m.E. - wie läuft die? Wird dann auf das, was am Morgen noch nicht möglich war, eingegangen? Eingeordnet? Ist es es Anlass für einen strukturierten Blick auf das Thema?
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In Familien mit wenig Geld fällt oft gerade das weg, was in „peer groups“ Dinge sind, um dazu zu gehören: Geld für Freizeitaktivitäten, Handy, Konsolen, bestimmte Kleidung. Denn: Sind ja nicht die Dinge, auf die es wirklich ankommt. Ist aber ehrlicherweise trotzdem oft so.
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Schaut die öffentliche Diskussion auf die wirklich wichtigen Punkte bzw. hat sie es? Wird bei so manchem aufrichtig zugehört? Ich finde: Nein.
Hier einige 🙌🏻 Quellen aus meiner Recherche (3/3)
Warum sollten wir stärker auf sozio-ökonomische Faktoren in der Pandemiebewältigung schauen? Ein 🧵aufgrund aktueller Erfahrungen. Inkl. Hinweise, wo es mehr Wissen gibt. Ein Anlass: Mir sagte gestern jemand, die, die eine stärkere Einbindung z.B. der Soziologie fordern, 1/19
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Oder verflüchtigt sich das? Und: Was sind - ganz unabhängig vom Thema - Routinen im Umgang mit Umfrage-/Studienergebnissen? Und: Wenn dann eine solche Debatte folgt, strukturierter, ist es (wann?) egal, wie sie anfing? (mit einer "erfolgreich" platzierten self-promotion?)
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Ah und es gibt auch Zeiten, in denen der redaktionelle Kontext anders ist, alles dann in eine andere Richtung läuft. Hier ein Beispiel aus 2022.
Ein 🧵über den
#IPCCReport
und teils nicht oder fast nicht stattgefundene mediale Abdeckung. (Ich hatte gestern großen Frust). Hintergründe journalistischer Auswahlprozesse: 1/
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Quellen:
4/4
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da ja bekannt, dass es eine Krise riesiger Dimension ist. Aufmerksamkeitsökonomie schlägt langfristige Relevanz also. Dann der Faktor "Etablierung des Themas". Da lässt sich auch auf den Ukraine-Krieg schauen, der aktuell die Formate quasi etabliert auf eine bestimmte Weise 6/
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Geht oft unter in der Diskussion über Corona-Wellen - einflussreicher Faktor ist auch🚀: das Kontaktverhalten. Dieses Dashboard ist jetzt - nach Wochen - wieder aktuell. Es zeigt: Die Kontakte sinken seit KW37. Sprich: Menschen reagieren auf die Lage. 1/6
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Vielleicht fragen sich manche - wie stabil sind denn eigentlich die Einstellungen, die man am Ende der Jugend hat? Aus der Soziologie wissen wir: In der Regel ziemlich stabil. Unsere Wertemuster sind da schon sehr final ausgeprägt, es heißt auch „early imprinting“. 1/4
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„Das Risiko an Corona zu erkranken hängt mit dem sozioökonomischen Status zusammen.“ Nachdenk-Frage in der ganzen G-Diskussion: Wie viele Menschen mit wenig Geld gehen regelmäßig Essen, ins Kino, ins Konzert / Veranstaltungen? 🧐
#impfenschuetzt
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Ich frage mich das, weil es Hinweise aus Studien (Preprints, alle wissen hier, wie einzuordnen und deswegen spreche ich von Hinweisen) gibt, wo es auch in Vergleichsgruppen (Nicht-Corona-Erkrankte) Symptome gab. U.a. erwähnt hier (9/25)
2
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Nachtrag: Danke fürs das Wahrnehmen der Gedanken & Analysen! Es war möglich, weil ich nach meiner zweiten Impfung gestern 💪🏻 eine Nacht mit wenig Schlaf hatte und dann heute sehr früh dachte, kann ich auch was anderes machen in der Zeit.
#ImpfenSchuetzt
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Bei solchen Kindern beugt das Leben den Kopf - nach unten. Und es braucht starke Menschen im Umfeld, das zu richten. Also. Jedes fünfte Kind in Deutschland galt vor Beginn der aktuellen Krise als armutsgefährdet.
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Ebenfalls fehlt mir: Diskussion über aktuelle Untertestung (Sommerferien) - und ob nach den Ferien nicht an allen Schulen PCR-Tests als Screening nötig sein müssten. Plus: Luftfilter. Wenn sie da sind - wer wartet sie? Oder wird es so wie bei den Geräten bei
#Digitalisierung
?
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geben? Wie viel
#LongCovid
? Welche Schäden richten im Gegenzug Corona-Beschränkungen an? Und was ist da die Grenze? Die kann "die Wissenschaft" nicht beantworten. Da müssen wir als Gesellschaft ran. Das wäre auch immer gut, das in den Diskussionen zu beachten. (25/25)
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Dann stellen Sie sich vor, es ist nicht nur einmal diese eine Hose. Sondern der Alltag ist quasi voll davon. Zu realisieren, was man nicht hat und das zu bewältigen und trotzdem zu versuchen, mitzuhalten möglichst. Zu lernen, dass es darauf ja nicht ankommt.
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füllt. Hinzu die Faktoren, auch mit Blick auf Butscha: emotionale + direkte Betroffenheit im Moment, Gewalt / Aggression und vor allem auch Verfügbarkeit aufrüttelnder Bilder. Ein sehr nachrichtenstarker Tag gestern. Wenn man darauf zurückblickt - mit Blick auf die 7/
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Bei knapp 14 Millionen Kindern und Jugendlichen sind das mehr als zweieinhalb Millionen. In einem Land mit einer absehbar überalterten Gesellschaft. Es kommt nicht nur darauf an, beim Geld daran zu denken. Jede und jeder kann selbst etwas tun.
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Lesen. Sacken lassen.
Und sich dann fragen, warum manche Tweets hunderte, tausende Likes & Retweets haben und dieser nicht. Und dies nach wie vor auch in der Pandemiebekämpfung kaum eine Rolle spielt.
Maßstäbe von Relevanz.
Ausländische Staatsangehörige sind laut Studie des
@MDIntegration
in den ersten Corona-Wellen viel häufiger gestorben als Deutsche. Die Forscher:innen führen das auf strukturelle Benachteiligung und
#Rassismus
zurück. Die Studie:
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Und der Account, dem ich hier am treuesten war und es auch bleibe, so lange es ihn gibt, das ist
@AuschwitzMuseum
. Der uns täglich an
#niewieder
erinnert und all den Menschen ein Gesicht gibt. Tag für Tag. Auch gegen die Banalität des Bösen. 🧵/end
29 November 1926 | A Polish girl, Zofia Łucarz, was born in Jasło.
In
#Auschwitz
from 19 January 1943.
No. 29814
She perished in the camp on 3 April 1943.
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Stellen Sie sich also vor: Es sind gerade colorierte Jeans „in“. Bestimmter Marken. „Alle“ tragen das. Der Preis liegt 4-5 mal höher als das, was das Budget der Familie erlaubt. Es gibt dann ein Angebot bei Aldi. Farbige Jeans. Falsche (keine!) Marke. Aber immerhin.
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@marspet
„Aufforderung zur Mitwirkung“ finde ich immer das Beste. Zuletzt ein Schreiben erlebt - gestrafft war es so - Aufforderung zur Mitwirkung - leider haben wir ihren Antrag offenbar im (Ausländer-)Amt verloren. Bitte alles nochmal neu machen. Folgen Verzögerung: not our business…
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Und abschließend - falls die Beobachtungen in der Berichterstattung teils gestern eine Plakette für den Umgang und die Bewältigung
#ClimateCrisis
sind, dann fühle ich mich gerade so 🙈 🧵/end
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Rolle des Journalismus in einer Gesellschaft, auch als Aufmerksamkeitsverschaffer für relevante Themen, ist es sehr "spannend", wie das je gewichtet wurde je. Vor dem Hintergrund, dass politisches Handeln ja mit öffentlicher Aufmerksamkeit / Druck direkt verbunden ist. 8/
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Wer kann schon wirklich überzeugt sein, dass man ein toller Mensch ist, wenn ständig die grünen Beine in der Umkleide im Kopf sind. Die günstigen Turnschuhe. Dass man nicht eingeladen wird zu manchem & für anderes kein Geld.
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Dass der
#IPCCReport
aber auch ein "Paukenschlag" war, ließ sich erkennen. Denn eine Verschiebung der Veröffentlichung des Summary for Policymakers, eine Verzögerung der finalen Abstimmung dazu, das hatte es so bisher nicht gegeben & zeigte, was da hinter den Kulissen läuft. 12/
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Dann noch ein spannender Faktor strukturell: Für viele Redaktionen spielen Nachrichtenagenturen eine wichtige Rolle. Wenn da viel auf dem Tisch landet, dann erzeugt dies einen Reflex, das Thema noch einmal genauer anzuschauen. Beim
#IPCC
war das gestern eher 9/
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Frage da auch: Wie vernetzt sind Redaktionen mit ihren Wissenschaftskollegen? Und worüber ich auch nachgedacht habe, politisches Parkett: Wieso wird ein solches Thema wie die Quarantäne so parallel veröffentlicht. Im Zweifel keine Hintergedanken. Aber auch das 14/
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Doch dann kommt der Tag, wo das Kind es vergisst. Und in der Umkleide mit grünen Beinen steht. Inmitten anderer Teenager. Keiner sagt was. Aber keine Worte sind auch schlimme Worte. Sie kleben im Kopf und es werden fatalerweise immer mehr.
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Welche Aufreger noch in letzter Zeit? Ah ja. Die Diskussion über die
#STIKO
. Alle, die jetzt auf der Zahlenbasis eine Impfempfehlung für Jüngere fordern, mögen bitte auch darüber diskutieren, was das für eine Institution und die Regeln für solche Entscheidungen langfristig heißt
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Es musste quasi also aus den Redaktionen heraus vorab der Impuls dagewesen sein, das Thema größer zu platzieren. Gut möglich war das ja durchaus inhaltlich, da
#ClimateCrisis
ja auch direkte Schnittmengen zu rund um Ukraine-Krieg hat. 11/
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Eine Grundlage: Der Pressekodex - u.a. Ziffer 14, Medizin-Berichterstattung "Bei Berichten über medizinische Themen ist eine unangemessen sensationelle Darstellung zu vermeiden, die unbegründete Befürchtungen oder Hoffnungen beim Leser erwecken könnte." 2/20
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Denn Ungleichheitserfahrungen und das Gefühl von Überforderung, Kontrollverlust sind auch ein Nährboden für populistische und extremistische Einstellungen.“ Den kompletten Kommentar
@DLF
lesen oder (ab im Laufe des Tages auch) hören 5/5
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Erwartet hätte ich u.a. wegen dieses Wissens zu
#Delta
eine Diskussion, ob wir genug auf alte/neue Risikogruppen schauen: Menschen mit Vorerkrankungen. Welche Schutzkonzepte gibt es? Sind Pflegeeinrichtungen gerüstet, so lange keine Booster. Studien ü. Ausbrüche trotz (19/25)
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Andere Familien können ihre Kinder sensibilisieren. Lehrer mit ihren Klassen sprechen. Es gibt Ehrenämter, in denen sich sehr viel ausrichten lässt. Man kann spenden für entsprechende Projekte. Manchmal sogar Patenschaften übernehmen.
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ist ja ein Signal. Und dann: Wo wir bei
#Ukraine
darüber diskutiert hatten zu Beginn, über "blinde Flecken" der Berichterstattung im Vorfeld relevanter Krisen. Oder eben jetzt - inmitten oder noch mehr
#ClimateCrisis
. Jonglage von Relevanz - was ist das Ziel? 15/
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Generell, die vielen Studien inzwischen, die uns darauf hinweisen, welche Rolle soziale Ungleichheit spielt: u.a. oder zu psychischen Faktoren dieses Preprint: (14/25)
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